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  • Mai 27, 2010
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Mehr Mehrwert: Noch einmal zum Magalog

Hat der gute, alte Katalog ausgedient? Nein, natürlich nicht. Je nach Kommunikationsziel und auch Budget sollten Sie abwägen, für welches Medium Sie sich entscheiden.

Im vergangenen „Magalog vs. Katalog“-Artikel kam die Darstellung der Vor- und Nachteile eines Magalogs gegenüber einem Katalog etwas zu kurz – bzw. war dies nicht plakativ genug dargestellt. Aus diesem Grunde also hier noch einmal Tacheles:

Vorteile eines Magalogs gegenüber einem konventionellen Katalog:

– hervorragendes Instrument zur Markenbildung
– Erhöhung der Lesedauer pro Heft
– Erhöhung der Kundenbindung
– Erweiterung des Leserkreises/Zahl der Leser pro Heft
– glaubwürdiger Transport und Penetration des USP
– detailliertere Erklärung der Produkte
– Emotionalisierung des Kunden gegenüber der Marke und den Produkten
– trotzdem sales-orientiertes Heft

Nachteile eines Magalogs gegenüber einem konventionellen Katalog:
– längere Entwicklungszeit
– recht hoher redaktioneller Aufwand
– höhere Entwicklungskosten pro Seite
– wahrscheinlich höherer Seitenumfang bei vergleichbarem Inhalt
– eventuell höhere Produktionskosten

Für manchen Marketingverantwortlichen, der das Budget im Auge hat, wird klar, dass Mehrkosten entstehen würden, wenn man das Katalogkonzept hin zum Magalog ändert. Dies ist aber nur ein kurzfristiger Effekt: Die Konzeption einer „Nullnummer“ ist selbstverständlich teuer – in den darauf folgenden Ausgaben wird sich dies aber zurechtruckeln. Womöglich höhere Produktionskosten kann man durch schlankes Handling und eine alternative Papierwahl wieder minimieren. Und aus Markenbildungssicht sind die oben genannten Vorteile einfach Totschlag-Argumente. Meinen Sie nicht?

Author: Jörn Wehmeyer

1 Comment

  1. […] Kiezclubs mag man denken, was man will. Aber dieses Produkt ist rundum gelungen und vereint alle Vorteile eines Magalogs, auf die wir hier schon öfter eingegangen sind. […]

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